Besser vertragen als endlos klagen

 

Kennen Sie auch eine solche Situation...?

  • Dem Nebenmann in der Kneipe ist nach einem Wortgefecht die Hand ausgerutscht. Jetzt ist die Brille zerbrochen und das Auge schwillt zusehens an.
  • Alle Jahre wieder erhalten Sie Ihre Mietnebenkostenabrechnung. Mit der vorliegenden Aufstellung sind Sie allerdings nicht zufrieden.
  • Ein Bürger wird bedroht: "Glaube mir, ich finde dich und dann kannst du was erleben!"
  • Die Bäume des Nachbarn wachsen in den Himmel. In den eigenen Garten fällt kein Licht mehr hinein und durch starke Baumwurzeln vertrocknen die Pflanzen auf dem eigenen Grundstück.
  • Der Kegelbruder hat Sie mit dem bösen A-Wort tituliert. Sie sind beleidigt und erwarten jetzt eine Entschuldigung.
  • Der Hund des Spaziergängers macht regelmäßig sein Geschäft auf Ihrer Hauseinfahrt. Der Hundebesitzer zeigt sich nach Ihrer Unterredung uneinsichtig.
  • Ihr Nachbar düngt seinen Garten regelmäßig mit Kuhdunk. Das "stinkt" Ihnen total.
  • Sie werden aufgrund Ihrer Behinderung, Ihres Geschlechtes oder Ihrer sexuellen Neigung diskriminiert. 

 

 

Muss man sich das gefallen lassen?

 

Selbstverständlich nicht. Gerade bei den vorher angerissenen Problemen sollten Sie sich zunächst an das Schiedsamt wenden, bevor Sie Anwälte und Gerichte bemühen. Am Ende einer oft langen gerichtlichen Auseinandersetzung ist die Rechtslage zwar klar, aber oft sind die menschlichen Beziehungen der Beteiligten über Jahre oder gar für immer zerstört. Häufig fragt man sich hinterher, ob das offene Gespräch und beiderseitiges Entgegenkommen nicht für alle Beteiligten besser gewesen wäre.

 


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